Samsung Galaxy S3 explodiert in der Tasche einer Schweizerin und verletzt die Besitzerin

Samsung_Galaxy_S3_explode_1Fast genau 2 Jahre ist es her als in Irland ein Kunde von CarPhone Warehouse gemeldet hatte, dass sein Samsung Galaxy S3 urplötzlich in der KFZ Halterung explodiert sei. Das Gerät wurde daraufhin von Samsung an die Sachverständigen der „Fire Investigations UK“ übergeben, die es eingehend untersucht haben. Die Gutachter hatten nach der Prüfung eine Explosion ausgeschlossen und betonten, dass die Ursache von einer externen Quelle ausgegangen sein muss. Direkt nach dem Statement von Samsung hat auch der irische Besitzer des zerstörten S3 “dillo2k10″ im Forum seine Aussage dahingehend korrigiert, dass eine andere Person versucht hatte das S3 in der Mikrowelle zu reparieren nachdem es ins Wasser gefallen ist. Die ganze Geschichte sei einfach ein dummer Fehler gewesen wie der Besitzer weiter zugegeben hat. Diesen Fall kann man damit wohl unter der Bezeichnung „Betrugsversuch“ abhaken, ob das beim folgenden Fall ebenso ist wird sich hoffentlich noch klären.

Zum Thema Mikrowelle dokumentiert das Handbuch des Galaxy S3 auf Seite 168 im Kapitel „Safety Informations“ folgende Info:

Never place batteries or devices on or in heating devices, such as microwave ovens, stoves, or radiators. Batteries may explode when overheated.

Samsung_Galaxy_S3_explodeIm jüngsten Fall geht es um die 18 Jahre alte Schweizerin Fanny Schlatter, der angeblich ihr Galaxy S3 während der Arbeit in der Hose explodierte und dazu in Flammen aufging. Einzig witziges Detail der Geschichte ist die Tatsache, dass ihr Chef sie schnellstens von ihrer Hose befreien musste um schlimmeres zu verhindern. Dennoch erlitt das Mädchen Verbrennungen dritten Grades wie ihr auf dem Bild unschwer am dicken Verband um den Oberschenkel erkennen könnt.

Samsung Schweiz hat sich der Sache nun angenommen und wird das S3 zur genauen Untersuchung nach Korea zur Hauptzentrale von Samsung schicken. Eine mögliche Ursache könnte die Verwendung eines nicht-originalen Akkus sein. Allerdings versicherte das Mädchen, dass sie nur Original Teile verwendet habe. Stellt sich die Frage wie man sich vor solchen Defekten schützen kann wobei es nur eine Antwort geben kann, nämlich gar nicht! Falls sich diese Explosion wirklich als eine solche herausstellen sollte, dann handelt es sich hier wohl um die klassische Normalverteilungskurve bei der es immer statistische Ausreisser gibt. Auf gut deutsch, bei mehreren Millionen verkaufter Galaxy S3 Modellen wäre dies eben ein unglücklicher Einzelfall ohne systemische Relevanz. Na dann bleibt mir nur noch der jungen Schweizerin Gute Besserung zu wünschen.

Was haltet ihr von der Story? Ich warte gespannt auf euer Feedback

Quellen.:

AndroidBeat

SammyHUB

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